Erektile Dysfunktion
Erektile Dyfunktion (Potenzschwäche) betrifft 40% der über 40-jährigen Männer und nimmt mit steigendem Alter weiter zu. Trotz der Häufigkeit dieser Erkrankung wird dieses Thema heute oft noch tabuisiert. Erektile Dysfunktion kann verschiedene Ursachen haben, häufig liegt jedoch eine Durchblutungsstörung zugrunde. Bekannt ist, dass den Herzkreislauferkrankungen die selben Risikofaktoren zu Grunde liegen wie der erektilen Dysfunktion. Auch konnte in der Vergangenheit gezeigt werden, dass das Auftreten einer Potenzschwäche das Erstsymptom einer beginnenden Herzkreislauferkrankung sein kann. Eine weitere Abklärung der erektilen Dysfunktion ist dadurch sinnvoll. Je nach zugrunde liegender Ursache und individueller Situation bieten sich unterschiedliche Behandlungsoptionen an. Diese reichen von der medikamentöser Therapie, über mechanische Hilfsmittel bis hin zur mininal-invasiven vaskulären Intervention zur Wiedereröffnung bzw. Erweiterung penisversorgender verengter Gefässe.
Minimal-invasive Behandlung der erektionsversorgenden Arterien
Die Ursachen für Potenzschäche können vielfältig sein. Eine genaue Abklärung ist sinnvoll, da häufig eine Durchblutungsstörung als Ursache zugrunde liegt. Wir bieten diese Abklärungen im Rahmen unserer Spezialsprechstunde für erektile Dysfunktion an. Es stehen derzeit unterschiedliche Behandlungsoptionen zur Therapie von durchblutungsbedingter Potenzschwäche zur Verfügung. Neben unterschiedlichen medikamentösen Therapieoptionen eignen sich mache Fälle zur minimal invasiven Behandlung mittels Ballon Dilatation und Stentbehandlung der erektionsversorgenden Arterien. Eine vorgängige Einholung einer Kostengutsprache bei ihrer Krankenkasse durch uns ist nötig um zu überprüfen ob in ihrem Fall eine Kostenübernahme erfolgen kann.